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Pressemitteilung

„Verschwendungs-Fasten“ - ÖDP setzt sich erneut für Rettung von Lebensmitteln ein

Ein Drittel aller produzierten Lebensmittel landet statt auf den Tellern im Abfall.

Plakat "Weniger Lebensmittel-Verschwendung ist mehr Klimaschutz"

Sowohl bei der Produktion und Verarbeitung als auch im Handel und beim Konsumenten fallen vermeidbare Essensabfälle an. Durch genießbare Lebensmittel, die gar nicht erst verzehrt werden, entstehen jährlich 38 Mio. Tonnen Treibhausgase, werden 41.000 m² landwirtschaftlicher Fläche genutzt sowie 216 Mio. m³ Wasser verbraucht.

Die ÖDP setzt sich gegen diese enorme Ressourcenverschwendung und für die Rettung von Lebensmitteln ein. Im Stadtrat zeigt die ÖDP auf, wie es auch anders gehen kann, und fordert, die Weitergabe von übriggebliebenem Essen aus städtischen Einrichtungen zu ermöglichen.

„Wir alle können auch privat durch entsprechende Planung und bewussten Konsum mithelfen, dieser Verschwendung von Ressourcen entgegenwirken“, so ÖDP-Stadtratskandidatin Nicola Holtmann.

Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung wären ca. 44% der Lebensmittel-Abfälle in privaten Haushalten vermeidbar. Traurige Spitzenreiter sind dabei frisches Obst und Gemüse sowie Gekochtes bzw. Zubereitetes, dicht gefolgt von Brot und Backwaren, Getränken sowie Milchprodukten.

Und wenn trotz aller guten Planung das Brot mal zu hart zum Genießen geworden ist? „Einfach in dünne Scheiben schneiden, mit Olivenöl, Salz und Kräutern mischen und im Ofen trocknen lassen. Und fertig sind leckere Brotchips“, rät Nicola Holtmann.

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