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Pressemitteilung

Verkehrslärm in München macht krank!

Pressemitteilung vom 18.02.2014

Lärmschutzaktion an der Implerstraße

München, 18.02.2014 – Mit einer kostenlosen Oropax-Massenversorgung möchte die ÖDP München den Bürgern ein paar Momente der Ruhe ermöglichen.

 

Mi., 19.02.2014, 14 Uhr
Aktion: Lieber RUHE als LÄRM!

Resi-Huber-Platz (Impler/Ecke Brudermühlstraße)

 

„So wenig wie Oropax die Lebensqualität der Menschen verbessern, so wenig sorgen Lärmschutzfenster allein für ein lebenswertes Umfeld“, sagt der OB-Kandidat der ÖDP München, Tobias Ruff. Die ÖDP München fordert eine wirkungsvolle Umsetzung des Lärmaktionsplans. „Es ist ein Skandal wie die Beschlussvorlage der Verwaltung im Stadtrat von Lärmschutz-Gegnern durchlöchert wurde – auf Kosten der Gesundheit der Münchner Bürger“, sagt Tobias Ruff.

Die ÖDP stetzt lieber dort an, wo der Lärm erzeugt wird: auf der Straße! Nur mit Tempo-30 und Nachtfahrverboten für LKW kann der Lärm in München wirkungsvoll reduziert werden. „Wir hoffen, dass ganz viele Menschen sich die Ignoranz im Stadtrat nicht mehr gefallen lassen, einen Wandel in der Verkehrspolitik herbeiführen und möglichst viele ernsthafte Lärmschützer am 16. März in den Stadtrat wählen“, sagt Tobias Ruff.

München verstößt massiv gegen Grenzwerte

Wussten Sie, dass auf 150 Kilometern Münchner Straßennetz die Werte für „verträgliche Geräuschemissionen“ überschritten werden? Laut Umweltbundesamt führen solche Lärmbelastungen zu einer erhöhten Anfälligkeit für Herz- Kreislauferkrankungen und zu Beeinträchtigungen der Konzentrationsfähigkeit. Tausende Münchner sind einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt.

Stadtrat schützt Autos statt Anwohner

Bis heute gibt es in München keine einzige städtische Lärmschutzmaßnahme, die den Lärm an der Quelle reduziert. Dabei hätte die Stadt bis Sommer 2008 einen Lärmaktionsplan mit Maßnahmen zur Lärmreduzierung erstellen müssen. Die Stadtratsmehrheit hat in der Folge jede Einschränkung des Straßenverkehrs abgelehnt. Nicht einmal Geschwindigkeitsreduzierungen in der Nacht fanden eine Mehrheit.

Lärmschützer in den Stadtrat

Die ÖDP macht sich stark für

 

  1. ein Tempolimit in belasteten Bereichen
  2. ein Nachtfahrverbot für LKW
  3. eine schnellere Einführung lärmarmer Fahrbahnbeläge

 

 

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