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Pressemitteilung

ÖDP legt bei Landtagswahl 2023 leicht zu

Die ÖDP ist diesmal stärker als die bayerische LINKE

Bildmaterial Copyright: (c) ÖDP München

Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) holt bei der Landtagswahl 2023 in Bayern 1,8 % der Gesamtstimmen. Während die meisten anderen Kleinparteien deutliche Verluste zu verzeichnen haben, verbessert die ÖDP ihr Ergebnis von 2018 (1,6 %) leicht – und überholt damit auch namhafte Parteien wie DIE LINKE.

Stärkster Münchner Stimmkreis für die ÖDP ist München-Pasing: Hier holte Johann Sauerer, ÖDP-Direktkandidat und ehemaliger CSU-Stadtrat, 2 % der Erststimmen, deutlich mehr als jede andere Kleinpartei.

„Wir sind natürlich enttäuscht, dass es für den ganz großen Sprung in den Landtag auch dieses Mal nicht gereicht hat“, erklärt Martina Bonertz, ÖDP-Stadtvorsitzende in München. „Trotzdem freuen wir uns, dass wir neue Wählerstimmen dazugewinnen konnten – und nehmen nun voller Motivation die nächsten Projekte in Angriff, um Bayern auch als außerparlamentarische Opposition klimaschonender, ökologischer und menschenfreundlicher zu machen.“

Die Auszählung für den Bezirkstag Oberbayern läuft noch (Stand: 10.10.2023, 14 Uhr). Die bisherigen Zahlen lassen aber vermuten, dass die ÖDP ihre zwei Mandate im Bezirkstag Oberbayern mindestens wird halten können – damit wäre auch die Münchner ÖDP-Stadtvorsitzende Martina Bonertz mit ihrem Listenplatz 2 im Bezirkstag Oberbayern vertreten.

Rechtsruck in Deutschland: Es fehlt an echten politischen Lösungen

Voller Besorgnis blickt auch die ÖDP auf den Rechtsruck in der Bevölkerung. Im bayerischen Wahlkampf ging es um Machtkämpfe, Populismus und schmutzige Wäsche statt politischen Inhalt. Einfache Lösungsversprechen, etwa zur Problematik der zunehmenden Anzahl an Migranten nach Deutschland, haben offenbar gereicht. „Wir sind über das Erstarken der AfD extrem besorgt. Für uns ist eines glasklar: Den Wählern und Wählerinnen in Hessen und Bayern fehlt es an echten politischen Lösungen zu den echten Problemen unserer Gesellschaft.", betont die ÖDP-Bundesvorsitzende Charlotte Schmid. „Wo bleibt aber die Weitsicht?", fragt Schmid. „Wie lange wollen wir die Ursachen dieser Fluchtzunahme, wie z. B. die Klimakrise ignorieren?" 

Bildmaterial Copyright: (c) ÖDP München

 

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