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Pressemitteilung

Platz da!

Münchner ÖDP fordert umfassende Förderung von Carsharing

„Carsharing muss in München klare und einheitliche Rahmenbedingungen bekommen und darüber hinaus auch gefördert werden, denn nur so kann die Stadt positive Effekte durch freiwerdende Flächen erzielen“, so die Münchner Stadträtin Sonja Haider (ÖDP). Gleich fünf unterschiedliche Anträge zur Förderung des Carsharings haben sie und ihr Kollege Tobias Ruff von der ÖDP an den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München gestellt.

„Jedes Carsharing-Fahrzeug ersetzt laut Bundesverband Carsharing vier bis acht Autos. Das ergibt eine deutliche Reduzierung von parkenden Autos in stark frequentierten Gebieten. Nur wenn wir mehr freie Flächen in Münchens Straßen haben, können wir den Fahrradverkehr dauerhaft ausbauen und auch ausreichend Platz für Fußgänger schaffen“, so die Stadträtin Sonja Haider. Ihr Anliegen gilt also vor allem den Münchner Radfahrern und Fußgängern, denen sie mit der Reduzierung von parkenden Autos zu mehr Flächen verhelfen möchte. Natürlich sei auch die Reduktion von Autoabgasen ein Ziel, das die Münchner ÖDP mit den Anträgen verfolgt, so Sonja Haider, denn „Carsharer nutzen auch vermehrt den ÖPNV. Außerdem überlegen sich Carsharing-Nutzer vor jeder Fahrt ziemlich genau, ob sie eine Fahrt inklusive der konkret dafür anfallenden Kosten überhaupt machen wollen.“  


In einer bislang einzigartigen Studie lässt die Landeshauptstadt München zurzeit die Auswirkungen von free floating-Carsharing auf den Münchner Verkehr und das Verkehrsverhalten der Bürgerinnen und Bürger überprüfen. Bis zur endgültigen Auswertung der Studie im Frühjahr 2015 möchte die Stadträtin allerdings nicht tatenlos ab- warten, sondern jetzt schon die Weichen für Carsharing in München in die richtige Richtung stellen. 

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